SPIELEN und LERNEN
Spielerisches Lernen – Lernen in Spiel - hilft Zusammenhänge zu erfassen, Wissen anzueignen, Aufgaben zu lösen, usw. und das in einer meist ungezwungenen, wiederholbaren Art und Weise. Dabei kann Spielen in der Schule z.T. auch harte Arbeit bedeuten, während das Lernen so nebenbei geschieht. Gerade weil im Spiel(en) häufig eine ausgewogene Balance zwischen Anforderungen und Können erreicht wird, macht das Lernen im Spiel Spaß. So ist es immer wieder die Aufgabe der Lehrkräfte, die schulischen Inhalte in kleine Lernspiele zu „verpacken“, in denen – ganz nebenbei – gelernt wird.
„Spielend fit für die
Schule: Spielen und Lernen gehören zusammen: Gerade
im Spiel lernen Kinder fürs Leben. Regelmäßiges Spielen ist für die kindliche
Entwicklung von großer Bedeutung: Kinder sammeln hier wertvolle Erfahrungen,
die sie im Alltag nutzen können. Spielen regt wichtige Lernprozesse an. Im
Spiel erwerben Kinder grundlegende Kompetenzen wie Teamfähigkeit oder den
Umgang mit Konkurrenzsituationen – Kernkompetenzen, die Kinder auf die
Anforderungen ihres späteren Lebens vorbereiten. Darüber hinaus können klassische
Spielmittel dazu dienen, den Unterricht aufzulockern, ihn abwechslungsreich zu
gestalten und Lerninhalte zu vertiefen.“ (Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer)
Unsere Schule hat 2013 beim Schulwettbewerb „Spielen macht
Schule“, eine Initiative von „Mehr Zeit für Kinder“ und dem „Transferzentrum
für Neurowissenschaften und Lernen“ eine Ausstattung für ein Spielezimmer
gewonnen!
Dieses wurde in unserem Gruppenraum im Erdgeschoß der Schule eingerichtet und steht nun allen Klassen, sowie vor allem der Betreuenden Grundschule am Nachmittag zur Verfügung. Eine tolle Spieleauswahl, Puzzles und Vieles mehr erwartet dort die Kinder!